Denn unsere Haut, besonders die Gesichtshaut, ist ungeschützt und zudem nicht mehr an die Sonne gewöhnt. Die Gefahr von Hautschädigungen ist groß. Und wer will jetzt schon einen Sonnenbrand – oder gar eine schlimmere Beeinträchtigung?
Also: langsam starten. Gute Sonnenschutzcremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor helfen zusätzlich, die Sonne ohne Reue zu genießen,
Sonnenbrillen – schick ist nicht alles
Sonnenbrillen sind in dieser Jahreszeit nicht nur ein modisches Accessoire. Sie schützen auch die Augen vor dem gefährlichen UV-Licht. Akut könnten sonst Augenreizungen oder Bindehautentzündungen entstehen, langfristig vermuten Experten, dass durch zu viel Sonneneinstrahlung sogar Grauer Star ausgelöst werden kann.
Aber es gilt, ein paar Dinge zu beachten:
- Helle Augen sind empfindlicher als dunkler pigmentierte
- Die Farbe der Gläser sagt nichts über deren UV-Schutz aus
- Guten Schutz gegen die kurzwellige UV-Strahlung bieten Sonnenbrillen mit der Kennzeichnung „UV400“
- Das „CE“-Siegel an Sonnenbrillen kennzeichnet die Einhaltung der europäischen Sicherheitsnormen
- Fünf Kategorien (von 0 bis 4) unterscheiden den Blendschutz – Sonnenbrillen sind je nach Einsatz danach zu wählen (2 = normale Lichtverhältnisse in hiesigen Breitengraden, 3 = Schutz in südlichen Ländern, am Strand etc., 4 = ideal für Hochgebirge oder Wassersport)
- Einige Modelle sind für den Straßenverkehr nicht geeignet – so sind Brillen der Kategorie 4 zu dunkel, orangefarbige Gläser verfälschen die Farben von Verkehrsschildern und Ampeln
- Die Brille muss sitzen – breite Bügel oder gebogene Gläser schützen vor seitlichem Sonneneinfall, auch sollte kein breiter Spalt zwischen Augenbrauen und Gläsern sein.