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Warum Training und Muskelaufbau essentiell für unsere Gesundheit sind

Gesundheit und Fitnesstraining hängen eng zusammen

Gesundheit ist ein zeitlich und kulturell sehr vielschichtiger und wandelbarer Begriff. Im Jahre 1946 definierte die WHO Gesundheit wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen geistigen, körperlichen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

Oder Friedrich Nietzsche, der es wie folgt definierte: „Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.“

Auch der Soziologe Parsons definierte Gesundheit 1967 wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand der optimalen Leistungsfähigkeit eines Individuums für die wirksame Erfüllung der Rollen und Aufgaben, für die es sozialisiert worden ist.“

Aber was soll das Ganze Zitieren? Inwiefern soll mir das erklären, warum Sport wichtig ist?

Wir erlauben uns, diese Definitionen unter Berücksichtigung des Begriffs Training etwas umzuformulieren.

„Gesundheit ist eine Ressource, welche ich unter anderem durch Training vergrößern kann, um die für mich wichtigen Rollen, Aufgaben und Beschäftigungen im Leben durchführen zu können.“

In diesem Beitrag gehen wir auf zwei zentrale Punkte etwas genauer ein. Auf der einen Seite gibt es die kardiovaskuläre (Herz-Kreislauf) Gesundheit. Auf der anderen Seite gibt es die muskuläre Gesundheit. Warum es wichtig ist, beiden regelmäßig Beachtung zu schenken, erklären wir im Folgenden.

Kardiovaskuläre Gesundheit

In der Harvard Alumni Study, welche sich über mehrere Stufen von 1916 bis 1993 zog, kamen die Wissenschaftler zum eindeutigen Ergebnis, dass man länger lebt, wenn man zusätzlich zum Grundumsatz mehr Kalorien pro Woche verbrennt. Je mehr sich Menschen im Laufe ihres Lebens bewegen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben lang ist. Wie die jeweilige sportliche Belastung aussieht, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Solange man durch physische Aktivität Energie verbraucht, steigt auch die Lebenserwartung. Die Erkenntnis ist also, dass der tägliche Kalorienverbrauch ansteigen sollte. Das erreicht man auf lange Sicht am besten mit Spaziergängen.

Zusätzlich kann man bei uns mit smarten Ausdauertraining gezielt an seinen individuellen Fitnesszielen arbeiten. Durch regelmäßige Testungen mittels Intervallmessungen wird ein ständiger Fortschritt (fast) garantiert. Die Vorteile von regelmäßigem Ausdauertraining liegen klar auf der Hand. Es senkt auf Dauer den Blutdruck und den Ruhepuls ab, wodurch Herzleiden vorgebeugt werden kann. Wie jede Form von Bewegung kurbelt auch ein Cardio-Workout die Fettverbrennung ordentlich an. Die kontinuierliche Anstrengung erhöht das Atemvolumen, was auf Dauer die Lungenfunktion stärkt.

Außerdem ist es einfach schön, wenn man nicht nach fünf Treppenstufen schnaufen muss.

 

Muskuläre Gesundheit

Die Bewegung des Körpers durch Muskeln ist der Schlüssel, mit dem die Trainierenden Zugang zu fast jedem anderen physischen System erhalten. Die Vorteile von erhöhter Muskelmasse liegen auf der Hand.

„Je mehr Muskelmasse, desto höher ist die Maximalkraftfähigkeit“ (vgl. Brechue et al., 2002). Dies wiederum bedeutet, dass absolute Lasten des Alltags oder der sportlichen Betätigung leichter toleriert werden. Je höher die Muskelmasse und somit die Maximalkraft, desto weiter entfernt ist die tägliche Belastung von der Belastungsgrenze. Das bedeutet, dass Alltagsaufgaben verhältnismäßig immer leichter fallen werden. Einkäufe oder Wasserkisten tragen, bei Umzügen helfen, Schneeschippen, etc… Durch die Erhöhung der Maximalkraft wird auch der eigene Körper leichter und kann somit schnell beschleunigt oder abgebremst werden. Beispielsweise Stürze können somit öfter verhindert oder abgemildert werden.

Muskelaufbautraining führt auch zu einem Aufbau der Knochendichte (Vorbeugung von Osteoporose) und zu einer Erhöhung der Druck- bzw. Zugfestigkeit von Knorpelstrukturen, Sehnen und Bändern. Verletzungen und Erkrankungen werden besser toleriert und rehabilitiert.

Je mehr Muskelmasse ein Mensch besitzt, desto höher ist sein Grundumsatz. Dieser macht einen erheblichen Anteil des gesamten Tagesumsatzes aus. Je mehr Muskelmasse ein Mensch regelmäßig bewegt, desto mehr Kalorien verbraucht dieser. Im Umkehrschluss: Mehr Muskelmasse bedeutet einen höheren Verbrauch, was fast immer zu weniger Körperfett führen wird. Nicht nur, dass man sich persönlich in seinem Körper mit weniger Körperfett wohler fühlt, sondern man reduziert viele Risikofaktoren für Volkskrankheiten wie Typ II Diabetes, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Bandscheibenvorfälle.

Bei uns im salvea Zirndorf kann man genau an diesem Thema – dem Muskelaufbau – explizit arbeiten!
Durch unsere smarten Trainingsgeräte erreicht man seine Ziele in Rekordzeit. Im Gegensatz zu einer klassischen „Muckibude“ muss man sich bei uns keine Gedanken über Sitzeinstellungen oder das richtige Gewicht machen – all das passiert automatisch. Man muss nur noch ins Training kommen und loslegen.

Muskelaufbau ist – das mag polemisch klingen – die Antwort auf alles:
  • Will man Körperfett reduzieren, muss man Muskeln aufbauen
  • Will man athletischer werden, muss man stärker werden, also Muskeln aufbauen
  • Will man sich nach Unfällen oder Operationen wieder wie vorher fühlen, muss man Muskeln aufbauen
  • Will man stärker werden, muss man Muskeln aufbauen
  • Will man etwas für seine Gesundheit tun, muss man Muskeln aufbauen

Anhand der aufgeführten Punkte kommt man nicht darum herum, sich bei uns für ein kostenloses Probetraining anzumelden und den wichtigsten Schritt – das Anfangen – anzugehen. Wir haben nur diesen einen Körper, lasst uns ihn daher mit Umsicht behandeln Muskelmasse aufbauen.

 

Quellen:

Brechue, W.F., Abe, T. (2002). The role of FFM accumulation and skeletal muscle architecture in powerlifting performance. European Journal of Applied Physiology, S. 327-336.

Gottlob, A. (2001). Differenziertes Krafttraining: mit Schwerpunkt Wirbelsäule. München und Jena: Urban & Fischer.

Paffenbarger, R.S., Hyde, R., Wing, A.L. & Hsieh, C. (1986). Physical Activity, All-Cause Mortality and Longevity of College Alumni. The New England Journal of Medicine, S. 605-613.

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